Mein Blick wurde trauriger...unsicherer. Wie sollte ich ihm diese Angst nehmen? Es konnte immer etwas passieren, auch wenn ich wusste, das ich nicht schwach war...zumindest körperlich nicht mehr so wie früher. Law... Ich schluckte einmal. Ich kann dir schwer versprechen, nicht zu sterben,...aber willst du dich wirklich immer verschließen? Vielleicht...sollte ich es akzeptieren, wenn er die Nähe zu mir doch nicht will? Aber ich werde so schnell schon nicht sterben, die Alpha ebenfalls nicht.

ich kann es so oder so nicht mehr ändern. sprach ich zu ihr und sah aus dem Fenster. Ihr sitzt schon zu tief. damit meinte ich Tamara und sie selbst, selbst Mia war schon ziemlich Familie geworden. So sehr ich es auch versuchte... Es gelang mir nicht einsam zu sein

Eine Weile war ich stumm und sah ihn nur an. Ich will dir nicht schaden...das würde ich nie wollen. Wenn ich es doch tue, habe ich den Platz in der Hölle verdient. Ich wusste nicht, ob es half was ich machte. Ich war nicht gut in so was, aber ich trat mit lautlosen Schritten auf ihn zu, schlang meine Arme um ihn drückte mich an ihn. Ich will für dich da sein. Dir soll nicht nochmal geschadet werden.

Denkst du das macht es mir einfacher?... Lass es einfach auf uns zu kommen und wenn ich noch einmal Zweifel oder schlecht Redungen oder ein auflehnen von dir erfahr oder du sie äußerst ladest du auf meinem Op tisch! Knurrte ich sie an und meinte es erbst. Ich würde nicht mal annähernd mit der Wimper zucken und mich zurückhalten

Bei seinen Worten rückte ich schnell wieder von ihm weg. Ich war nicht gut in sowas und hatte auch keine Ahnung, was ich hier eigentlich machte. Seine Worte ließen mich nur den Kopf etwas einziehen. Ja. Gab ich nur leise von mir. Ich ließ mich eigentlich nicht schnell einschüchtern, aber bei ihm war ich winzig.

Machte ich dir angst Echo? fragte ich sie ernst und zeigte ihr auch gerade meine Seite die man bei mir nicht so oft sah. Aber wenn sie das hier wirklich wollte, sollte sie sich im Klaren sein das ich viele Seiten hatte. Diese hier war eine meiner nicht guten. Meine Sadistische und ich mochte es wenn Leute Angst vor mir hatten. Sie wich von mir weg. Dies bestätigte meine Vorahnung das ich ihr angst machte. Ich bin nicht immer nur dieser eine Mann den du siehst. Ich habe viele seiten und diese hier ist mehr als nur gefährlich. Ich hatte mich ganz aufgerichtet und lief mit festen schritten auf sie zu. Mein blick düster und meine Gesichtszüge eiskalt

Ich wusste nicht, ob es richtige Angst war, die ich vor ihm im Moment hatte. Es war nicht wie die anderen Ängste, die mich zittern und wimmern ließen...das hier war eher...einschüchternd. Ist mir egal. Brachte ich nur leise heraus, jedoch ließ mich mein Instinkt zurückweichen, was nicht viel brachte, da ich nach wenigen Schritten bereits mit den Rücken an der Wand stand. Mein Blick zeigte keine direkte Angst eher...Ehrfurcht, vor dieser Seite. Nur war da mehr als das, irgendwas in mir...mochte selbst diese Seite an ihm. Erregend...moment was nein. Vielleicht war ich doch zu masochistisch.

Ich knurrte erneut. Ich kann dich hören. meine Stimme war noch immer Kalt. Mein blick ebenso unverändert. Ich war gerade in der Stimmung langsam und qualvoll zu töten. Vielleicht sollte ich mir mal wieder ein kleines Testobjekt holen aus Jägersheim. Ja ich war gerade mehr als nur einschüchternd. Das sollte so sein, mit mir war nicht gut Kirschen essen. Ich zog ein Skalpell heraus und rammte es neben ihr, dicht am Ohr vorbei in die Wand. Wärst du eine Jägerin, währe das jetzt deine Schulter gewesen. Ich würde dich an den Op-Tisch fesseln und für meine Experimente nutzen. Und glaub mir, das wünscht sich keiner.

Mein Wolf...mochte diese Seite an ihm tatsächlich. Ich zuckte kaum merklich zusammen, als er das Skalpell dicht neben meinem Ohr in die Wand schlug. Die leichte Vibration die dadurch verursacht wurde, hallte in meinem Ohr wieder. Mein Herz schlug...irgendwie unregelmäßiger, aber ebenso schneller, so wie auch mein Atem etwas schneller ging. Im Moment traute ich ihm wirklich zu, das er mich einfach so körperlich verletzen würde...aber körperliche Wunden interessierten mich nicht. Sie waren nicht halb so schlimm wie seelische Narben.

Das soll was werden? Sie hat angst vor mir. Ich trat von ihr weg und zog mein Skalpel aus der Wand. Mai-ya hatte alles mitbekommen und war schockiert über meine Seite. So kannte sie mich nicht. Aber es war nun so. Ich ging in den Keller und gab ein Pin ein um mich unten einzuschließen. Unten in meinem Labor wo man ohne Sicherheit Check nicht rein kam

Ich war im Moment verstört...allerdings verstört von mir selbst. Er war so erdrückend einschüchternd gewesen. Angst? Es hatte sich irgendwie nicht angefühlt wie Angst, eher eine seltsame Art Respekt...gemischt mit verdammter Erregung. Als er weg war rutschte ich an der Wand nach unten auf den Boden, meine Beine von mir gestreckt. Ich atmete tief durch und strich mir dann durch die Haare. Wie verkorkst bin ich, das ich das gerade so erregend fand? Das Mia alles mitangesehen hatte, hatte ich gar nicht bemerkt.

Mia lief schnell zu ihr hin als sie Law platz gemacht hatte. Geht es dir gut kleine? Hat er dir wehgetan? Ich kenne Law so garnicht. Klar brummig aber nicht so...

Ich schüttelte nur schief grinsend den Kopf. Keine Sorge, er hat mir nicht weh getan. Er hat nur die Wand getroffen. Beruhigte ich sie und deutete auf bezreffende Stelle. Mir gehts gut.

Aber dennoch. Der Junge Doc macht mir angst. So habe ich ihn all die Jahre nicht erlebt... Du musst wissen er ist nie so zu mir gewesen. sie strich ihr durch das Haar und zog sie mit aufs Sofa

Irgendwie, mochte ich Mia wirklich. Ich lächelte leicht, als sie mir durchs Haar strich und setzte mich dann mit ihr aufs Sofa. Ich weiß nicht, was das ausgelöst hat, zumindest bin ich mir nicht ganz sicher...aber unser Gespräch war auch...recht angespannt. Ich bezweifle das sie mit ihnen solche Gespräche geführt haben. Vielleicht war ich auch einfach noch nicht wichtig genug für ihn. Würde er so zu Tamara sein? Nein, bei ihr knickte er ja sogar ein. Aber mir ist schon schlimmeres passiert, als diese Drohung, solang er sie nicht wahr macht.