Ich genoss die Sonne auf meiner Haut. keine Nachtkinder dachte ich zufrieden und lief in ein kleines Tal indem ich anfing zu klettern. Auf einem Vorsprung blieb ich und sah mich um. Ich liebte die Sonne und die Natur hier.

Am Boden schnuppernd schlich ich in meiner Fuchsgestalt durch die Wiesen des Berges. Wer bin ich..wo bin ich? Ich zuckte mit den Öhrchen und sprang dann auf einen Felsen, von wo aus ich ein kleines Tal einsehen konnte. Ich gab ein Fuchsbellen von mir, den Schweif um meine Vorderpfoten geschlungen. Warum..sieht hier alles so fremd aus, obwohl mir die Gerüche so vertraut vorkommen? ..Warum..Warum? WARUM!? Ich wimmerte und rollte mich dann auf dem Felsen zusammen.

Ich hörte einen Fuchs bellen. Ich kannte die Tiergeräudche nur zu gut. Ich kletterte hinab und legte eine Hand an mein Schwert das ich eigentlich zur Jagd auf Nachtkinder benutzte. Auf einem Felsen sah ich den Fuchs. In meinen Augen blitzten es wie schön dachte ich verblüfft und lief vorsichtig näher ran.

Meine Ohren zuckten und ich riss den Kopf hoch, doch durch das heftige drehen meines Körpers plumpse ich doch recht unelegant vom Felsen. Ich wuffte kurz und duckte mich dann hinter den Felsen. Wer..ist das? Warum kommt er in meine Richtung? Warum?Warum? Ich winselte und spannte mich dann an, ehe ich ein Stück vom Felsen weg rannte. Nervös sah ich zu dem Menschen zurück, wobei mein Schweif wild hin und her wischte.

Ich sah ihn von weiten an und kniete mich dann hin. Ich musterte den Fuchs eingehend. so ängstlich sind die Tiere hier doch selten dachte ich nachdenklich und verblüfft. Ich setzte mich im Schneidersitz hin und fing an Beeren zu essen die ich mitgenommen hatte. Der Fuchs schien verwirrt...ob es ihm auch gut ging? Besorgt runzelte ich die Stirn

Ich blieb wo ich war, und das obwohl beim Anblick der Beeren mein Magen eindeutig knurrte. Doch etwas in mir sagte mir, dass man Menschen nicht trauen konnte. So wand ich meinen Blick von dem Fremden ab und fokussierte die Wiese nahe eines Pfades. Ich sah wie sich dort etwas bewegte und spannte mich an. Stück für Stück schlich ich mich an, bis ich erkannte, dass es eine Feldmaus war. Sofort sprang ich vom Boden ab und versuchte die Maus zu fangen, landete aber neben dieser, so dass sie im nächsten Loch verschwand. Enttäuscht und auch verwirrt über meine eigene Handlung starrte ich das Loch eine Weile mit geöffnetem Maul an. Ob ich in einer meiner anderen Gestalten mehr Chancen hatte? Als Eichhörnchen wahrscheinlich nicht..oder als Gazelle..aber wenn ich mich in eine Schlange verwandelte, konnte ich in das Loch gleiten und die Maus dort drin töten.

Aus Neugierde folgte ich dem Fuchs und grinste leicht belustigt. I h fand es schade
das er nicht näher gekommen war

Meine Ohren zuckten nervös, als ich erneut Schritt vernahm und ich wuffte, ehe ich schnell wieder mehr Distanz zwischen mich und den Menschen brachte. Warum folgt er mir? Will er mich töten? Ich habe doch gar nichts getan! Ich warf Adam einen kurzen Blick zu. Durch meine Fellfärbung fiel ich mehr als deutlich in der Umgebung auf. Ich schnippte kurz mit der Spitze des Schweifes. Was wollte ich eigentlich gerade tun? Was mache ich hier..?

Ich legte den Kopf schief Hey kleiner komm mal her sagte ich leise und hockte mich hin und hielt ihm die Beeren hin. Ich sah ihn ruhig an und musterte den Fuchs genauer. Er schien sehr verwirrt.

Ich begann zu knurren, wohl auch als Warnung. Menschen verhießen nichts gutes, dass sagte mir mein Instinkt. Deshalb brachte ich lieber noch etwas mehr Distanz zwischen den Mann und mich. Auf einen Felsen kletternd sah ich mich um, dabei zuckten sowohl meine Ohren - als auch meine Schweifspitze. Was will der von mir? Er will mich doch bestimmt fangen. Was ist, wenn ich wegen ihm das Mal an der Hand habe..

Ich stand auf kluger Fuchs murmelte ich und aß die letzten Beeren Ehe ich zum Wald sah Nacht...Ich muss mich beeilen wenn ich heute noch Jagen will ich würde wie mein Vater ein bekannter Jäger, das schwor ich mir. Ich hatte nicht umsonst Trainiert. Noch einmal glitt mein Blick zum Fuchs Ehe ich mich in Richtung der Schule machte. Ich würde nur am Waldrand bleiben so wie es erlaubt war aber wenn ich einen sah...

--> Wald

Mit zuckenden Ohren sah ich dem Mann nach. Was ist..wenn er weiß wer ich bin? Wollte er deswegen dass ich zu ihm komme? Es gab eigentlich nur einen Weg es heraus zu finden. Doch meine Angst ließ mich zögern, bis der Mann fast völlig aus meiner Sicht verschwunden war. Ich wuffte kurz und wandelte mich in meine Menschengestalt. Nachdem ich ein paar Mal tief durchgeatmete hatte, verwandelte ich mich in meine Falkengestalt und flog dem Mann dann hastig nach.

-->Wald

Ich war eilig in die Berge geeilt und atemte tief durch. Jäger machten mich nervös. Aber jeder hatte eine gute Seite. Doch bei ihr hatte ich ein komisches Gefühl

Ich schlug mir immer wieder die Faust gegen den Schädel. Jetzt vergiss ihn doch mal du dämlich Kuh. Ich knurrte und schüttelte den Kopf, hielt eisern weitere Tränen zurück. Mein Blick war trüb als ich weiter den Bergweg lang ging, hier und da einen Stein weg kickte und gedankenverloren auf meine Füße sah.