Ich starrte ihn an und bekam Tränen in den Augen. Ich war noch nie geküsst worden... Nein...das Vergnügen mache ich ihnen nicht flüsterte ich erstickt und lächelte, falsch, Ehe ich mich los machte und gehen wollte.

Ich packte Angie am Handgelenk und riss sie zurück. Oh Kleine, ich denke das tust du bereits Mein Grinsen war raubtierhaft Wie es aussieht habe ich ihr den ersten Kuss geraubt. Mal sehen wie lange sie bestehen kann, ohne dass ihre Fähigkeit richtig ausbricht. Denn man konnte ja nicht nur mit Stiften oder Pinseln zeichnen und malen. Fest packte ich Angie wieder am Kinn, nachdem ich sie zu mir herum gerissen hatte und presste erneut meine Lippen an ihre, dieses Mal ohne den Kuss zu beenden.

Ich wehrte mich nicht. Ich ließ es einfach. Nein...Ich gönne ihm das nicht und...außerdem... nach einer Weile fing der Kuss an mich nicht zu stören sondern ich genoss ihn, ich genoss seine Lippen und mein Herz überschlug sich.

Ich knurrte in den Kuss hinein. Ein wenig war ich überrascht, dass sie sich nicht gegen diesen wehrte. Den Kopf hebend funkelte ich Angie an. Wie weit bist du bereit zu gehen um dich zu widersetzen? Mein Griff um ihr Kinn wurde fester, ja fast schon als würde ihr Kinn in einem Schraubstock stecken, welcher immer mehr zugedreht wurde.

Ich keuchte leise und sah ihn bloß an wieso sollte ich das sageb fragte ich knurrend

Boogie:

Ich grinste wieder raubtierhaft Weil ich dir mit meinem ersten Kuss deinen allerersten geraubt habe. Und ich kann mir vorstellen dass dein Körper auch noch keine anderen Gelüste kennen gelernt hat. Die Frage ist also..bist du bereit deine Jungfräulichkeit aufs Spiel zu setzen um dich zu widersetzen? Ich wartete mit kalter Miene auf Angies Antwort.

In mir sträubte sich alles ich würde mein Leben geben und es war nicht gelogen. Für meine Überzeugung würde ich auch sterben.

Ich zog eine Augenbraue hoch. Ich musste zugeben dass die Entschlossenheit von Angie mich beeindruckte. Dumpf lachend tätschelte ich ihren Kopf und nickte dann, ließ sie los. Wenn du diese Entschlossenheit auch in einem Kampf gegen einen Jäger zeigst, bin ich zufrieden. Ich trat zu meiner Tasche und holte Angies Stifte heraus, reichte ihr diese. Ich gebe dir eine weitere Aufgabe. Zeichne eine Waffe, mit der du denkst dass du einen Jäger nieder strecken kannst. Ich sah Angie fest an. Jeder Schüler musste darauf gefasst sein, dass uns die Jäger jederzeit angreifen konnten und entsprechend auf den Kampf vorbereitet sein.

Abwartend hatte ich die Arme vor der Brust verschränkt. Interessant. Allerdings gegen Jäger recht nutzlos in dieser Form. Viele von ihnen trainieren sich auf Schnelligkeit und Nahkampf. Vergiss nicht dass die meisten Nachtkinder nur durch Nahkampfattacken besiegt werden können. Wenn du deine Schüsse nicht triffst und der Jäger an dich heran kommt. Was willst du dann tun? Ich begann Angie zu umkreisen.

Ich behielt meine Haltung bei und schnaufte Dann wirst du lernen müssen, mit Nahkampfwaffen umzugehen. Ich werde mich mit den anderen Lehrern beraten, wer dich darin schulen kann. Ich deutete auf das Bild. Mit dieser Waffe wirst du keinen Jäger besiegen können. Er wird dich in Stücke reißen, noch ehe du ihn damit anvisiert bekommst!

Boogie:

Ich tätschelte Angies Kopf Ich will einfach nicht dass einem von euch passiert. Daher müsst ihr lernen auf euch selber aufzupassen. Denn wir Lehrer können nicht immer bei euch sein.