Da ich am gegenüber liegenden Ufer war, hörte ich nur schwach was der Mann sagte und zog gleichmütig die Schultern hoch. Erneut hob ich einen flachen Stein auf und warf diesen über das Wasser. Ich war wirklich verärgert. Hätte der Vorsteher uns nicht so zugelullt, hätten wir die Jagd eher beginnen können. Wer weiß wieviele Nachkommen durch diese Sexlust von diesen Bestien entstehen..

Boogie:

Ich grinste wieder raubtierhaft Weil ich dir mit meinem ersten Kuss deinen allerersten geraubt habe. Und ich kann mir vorstellen dass dein Körper auch noch keine anderen Gelüste kennen gelernt hat. Die Frage ist also..bist du bereit deine Jungfräulichkeit aufs Spiel zu setzen um dich zu widersetzen? Ich wartete mit kalter Miene auf Angies Antwort.

Als durchaus erfahrene Jägerin suchte ich die Umgebung des Sees nach Spuren von Werwölfen ab, konnte sogar einige finden und auch hier und dort Fellbüschel, aber eine Fährte die mich zu einem dieser Untiere geführt hätte, fand ich nicht. Frustriert hob ich einen flachen Stein und ließ ihn derart heftig über den See flitchen, dass er auf dem anderen Ufer irgendwo im Gras aufkam.

So lautlos wie möglich bewegte ich mich durch die Schatten der Bäume. Ich war angespannt und bereit jederzeit meine Armbrust zu nutzen. Die kleinen Dolche an meinem Gürtel setzte ich eher selten ein. Sie waren einfach nicht für einen Kampf geeignet, doch als Jäger war es nunmal Pflicht auch Stich oder Hiebwaffen bei sich zu tragen. Ich gelangte schließlich am See an, wissend dass hier oftmals diese verdammten Viecher herum streunten. Am anderen Ufer des Sees sah ich einen Mann. Das Problem war, dass man Werwölfe nur als solche erkannte, wenn sie in ihrer tierischen Form waren..es sei denn man war selber ein Nachtkind.. Verdammt..

Jesh, viel besser ^^

Wütend reinigte ich meine Arnbrust. Wieder waren mir einige dieser liebes..oder vielmehr Sexhungrigen Werwölfe begegnet. Ein, zwei Stück hatte ich mit giftigen Pfeilen nieder strecken können, doch einer der anderen hatte mich zu Boden gerissen und sich fast an mir vergangen. Durch meinen "Blind Spot" hatte ich ihn nicht gesehen und erst zu spät gehört, wie die Äste über mir geknackt hatten. Wenn ich nicht mit einem Kollegen unterwegs gewesen wäre, wäre ich vielleicht gewandelt worden. Verdammte Mistviescher! Brüllte ich auf und erntete ein Lachen von anderen Jägern in der Gaststätte. Ich warf ihnen einen vernichtenden Blick zu, ehe ich meinen Köcher mit den neuen Giftpfeilen befüllte und schulterte. Wie immer trug ich auf der anderen Schulter die Armbrust, so dass ich sie jederzeit ziehen und abfeuern konnte.

So machte ich mich auf den Weg. Vielleicht fand ich ja noch den ein oder anderen Werwolf, welcher nun langsam wieder zu sich fand.

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