Nichts., meinte ich dann ... und schüttelte meinen Kopf. Ich dachte .. hätte was gesehen.

Ohne ein weiteres Wort folgte ich ihm ..

=Büro

Ich betrat die Schule. Ich war neu. Wie genau funktionierte das hier nochmal???

Ich sah mich um. Niemand. Dann würde ich einfach auf gut Glück losspazieren.

>>Jungen Schlaftrakt

Ich kam in der Eingangshalle an. War geößer als erwartet. Ich sah mich kurz um ehe ich mich Richtung Wald machte.

>>Wald

Nekro:

Langsam betrat ich die doch recht große Eingangshalle. Hier hab es eine kleine Ausschilderung wo sich was befindet. Die Frage war nur wo ich hin sollte.

Boogie:

Meine Schritte waren ruhig, während ich die Halle betrat und dann an der Wand stehen blieb, an welcher die Bilder der Gründer hingen. Ich verbeugte mich respektvoll in Richtung der Bilder. Ich bin gespannt wie es Yuu geht. Es dürfte nicht einfach für sie sein hier alles unter Kontrolle zu halten..Ich gebe euch mein Wort Serphina, dass ich eure Nachfahrin unterstützen werde wo ich kann.

Ich spürte die Anwesenheit eines anderen Dämonen und sah mich um. ein Stück entfernt entdeckte ich einen jungen Mann, welcher seine schwarzen Flügel um die Schultern gelegt hatte und suchend die Ausschilderungen betrachtete. Ich seufzte. Konnte der Bursche seine Flügel nicht verbergen? Sie waren recht störend und auch zu auffällig. Mit kalter Miene bewegte ich mich auf den jungen Mann zu.

Nekro:

Ich kratzte mich genüsslich am Kinn, ehe ich Schritte vernahm und den Kopf Richtung Eingang wand. Ein Mann, welcher eindeutig größer war als ich, schritt mit eisigem Blick auf mich zu. Uhh..ich dachte hier dürfen nur Nachtwesen hin. Was hat ein Mensch hier verloren? Dadurch dass ich noch keine Schulung hatte, konnte ich nicht spüren dass es sich um einen Dämonen handelte. Ich wand eher desinteressiert meinen Blick ab. Ein leises Geräusch ließ mich jedoch meinen Blick wieder Richtung Eingang lenken. Stirnrunzelnd musste ich feststellen dass der Mann verschwunden war. Ich habe doch nur Sekunden weg gesehen, und an mir vorbei ist er auch nicht gegangen...was zur Hölle geht hier vor. Ich knurrte, diese Situation gefiel mir gar nicht. Noch während ich nachgrübelte spürte ich etwas hinter mir und wand den Blick.

Boogie:

Bei der doch recht respektlosen Begrüßung, und der Tatsache dass dieser Bursche offenbar andere Wesen nicht erspüren konnte, sträubten sich mir die Nackenhärchen. Als er seinen Blick abwand verschwand ich binnen Sekunden in seinem Schatten, welcher ihn wie ein ausgemalter Kreis umgab, durch das senkrechte Licht der Beleuchtung. Als er nun wieder zum Eingang sah, erhob ich mich hinter ihm aus dem Schatten und ballte meine Hand zur Faust, welche - als der Bursche zu mir sah - krachend in sein Gesicht geschmettert wurde. Du solltest lernen Respekt zu haben Bürschen. Sonst könnte dein Leben schneller enden als dir lieb ist. Durch die Wucht des Schlags war der Junge ein Stück von mir weg geschleudert worden.

Nekro:

Stöhnend hielt ich mir eine Hand ins Gesicht und spürte wie Blut aus meiner Nase rann. Der Faustschlag hatte eindeutig gesäßen. Er..ist also auch ein Dämon.. Ich knurrte bei den Worten des Burschen auf und versuchte mich aufzusetzen, doch wurde mir leicht schwindlig dabei. Respekt..pfft..die Einzige der ich Respekt zollen würde ist unsere Alpha. Also muck hier nicht so auf und tu nicht so als seist du besser als ich. Zähne fletschend starrte ich den Typen an, oder wollte es zumindest, doch er war schon wieder verschwunden. Ich sprang auf und drehte mich immer wieder um mich selber, auf meinen Schatten starrend.

Boogie:

Ich hob eine Augenbraue. Oh nein, ich hielt mich gewiss nicht für etwas besseres, doch als Lehrer sollte ich erwarten können dass die Schüler mir eben solchen Respekt zeigten, wie ALLEN Alphas gegenüber. So tauchte ich rasch wieder in den Schatten des Jungen ein und grinste kalt vor mich her, als ich merkte wie panisch er sich wieder und wieder um sich selber drehte und auf den Schatten herunter sah. Ich nutzte den Bruchteil einer Sekunde, als er gerade auf eine Stelle des Schattens nicht blickte und katapultierte mich dort nahezu heraus, erneut die Hand zur Faust und auf sein Gesicht zielend. I am the boogie man! Dieses Mal war der Schlag eindeutig härter.

Nekro:

Ich hörte eine Stimme, welche kalt und tödlich klang und wirbelte herum, nur um im nächsten Moment wieder voller Wucht eine Faust ins Gesicht zu bekommen. Ich flog gegen die nächste Wand, wobei sich meine Flügel von den Schultern lösten. Benommen sah ich nach vorne, sah wie der Typ auf mich zuging und dann auf meine Flügel trat. Ich fauchte vor Schmerz auf. Fast das erste Mal in meinem Leben spürte ich Angst - ja Todesangst. Bitte.. Meine Stimme schien nicht mehr die meine zu sein, so wimmernd wie sie klang, ehe ich das Bewusstsein verlor.

Boogie:

Eigentlich hatte ich dem Burschen eine weitere Lektion in Gehorsam und Respekt geben wollen, musste jedoch knurrend feststellen, dass mein Schlag wohl doch ein wenig zu heftig gewesen war. Seufzend ging ich von den Flügeln herunter und schulterte mir den Bewusstlosen, auch wenn dies wegen der Flügel nicht einfach war. Ich werde mir wahrscheinlich eine ziemliche Zusammenstauchung anhören..aber..der Blick des Jungen war es wert. Ich leckte mir genüsslich über die Oberlippe, ehe ich mich auf den Weg in den Krankenflügel machte.

--> Boogie und Nekro Krankenflügel (Und ja ich darf mich selber verhaun :D)

Noch immer hatten wir die Hände ineinander verschränkt und huschten schnell durch die Halle. Dabei warfen wir nur kurz einen Blick auf die Bilder der Gründer, ehe wir vor dem Schildersalat stehen blieben, welcher wohl eigentlich dazu dienen sollte, dass man sich auf dem Schulgeländer zurecht fand. Wir tauchten Blicke und rollten beide gleichzeitig mit den Augen, ehe wir kicherten. Und mit sowas sollen wir uns zurecht finden, Re? Remi stemmte die freie Hand in die Hüfte und schnaufte. Ein Naviagationsgerät wäre hier sicher hilfreich, Re! stimmte Rema zu und sah sich dabei um. Ob es jemanden gab, der uns beiden helfen konnte?

Schließlich hatten wir uns darauf geeinigt erst einmal in den Krankenflügel zu gehen. Vielleicht gab es da ja eine nette Schwester, welche uns helfen konnte durch das Wirrwarr der Schilder durch zu blicken. Hand in Hand liefen wir so im Gleichschritt dem einzigen Schild nach, welches man zumindest heraus sehen konnte.

--> Krankenflügel

Angie und ich hatten auf dem Weg hierher einen Zwischenstop beim Jugendamt eingelegt. Dort hatte ich warten müssen, da Anige dem Mitarbeiter die Zustände Zuhause als auch die Verhältnisse zu ihren Eltern schildern sollte. Aufgrund der Erzählungen von Angie hatte der Beamte eine Sofort-Freigabe für eine Vormundschaft ausgefüllt. Von all dem hatte ich bis zu dem Zeitpunkt nichts mitbekommen, bis Angie aus dem Raum kam und mich dort hinein zog. Der Beamte hatte sofort erkannt wer ich bin und hatte mich panisch angesehen, als dann auch Angie ungläubig, als sie erklärt hatte, dass sie den Boogie-Man als Vormund will. Obwohl der Beamte Angie zuredete, wich sie nicht von ihrer Entscheidung ab. Der Beamte hatte daraufhin Rücksprache gehalten und ich durfte einen entsprechenden Vormund-Vertrag unterzeichnen, ebenso wie Angie und der Beamte. Er warnte mich, nachdem Angie bereits den Raum verlassen hatte, es nicht auszunutzen - woraufhin ich ihn nur angegrinst hatte. Doch ich verriet ihm nicht, dass ich Angie bereits die Unschuld geraubt hatte, auch wenn es mir auf der Zunge gebrannt hatte.

Wir hatten uns schließlich auf den Rückweg gemacht, wobei ich Angie trotz Protest bei meiner Bank eine Kreditkarte beantragt hatte, welche über mich als Hauptträger lief und stets einen Kreditrahmen hatte, welcher ausreichen würde dass sie alles zahlen konnte was sie brauchte. Ich hatte zudem die Kosten für den Aufenthalt in der Schule übernommen. Nun kamen wird endlich an.

Ich hatte die ganze Zeit immer wieder gekämpft. Das würden eindeutig viele Bilder werden. Da die Gefühle sich quasi aufstauten kratzte ich an meinen Armen immer wieder da ich keine Stifte nehmen durfte. Ich seufzte als wir wieder in der Schule waren und fuhr mir durch die langen Haare.

Ich blieb stehen und sah Angie ernst an Hör auf dich zu kratzen. Das macht es auch nicht besser. Ohja, ich hatte ihr verboten sich selber zu bemalen und ihr zwischenzeitlich die neu gekauften Blöcke und Stifte abgenommen. Einfach weil ich wollte dass sie sich mit ihren Gefühlen auseinander setzte, statt diesen zu entfliehen indem sie diese aufzeichnete. Sanft aber bestimmt legte ich meine Hand in ihren Rücken. Ich will dass du in dein Zimmer gehst und dich duschst..anschließend treffen wir uns auf dem Sportplatz. Verstanden?