Sugi:

"Begraben unter einem fetten Panther ist ein ziemlich mieses Wortspiel", seufzte ich gespielt beleidigt und schob meine kühle rechte Hand in seinen Nacken, wo ich ihn recht fest packte und uns im nächsten Moment herumwarf, sodass ich seinen Kopf mehr oder weniger in meiner Hand hielt. "Dann bin ich erleichtert", schnurrte ich ruhig auf ihn herab, wieder sehr viel sicherer in meiner gewöhnlichen Position. "Nur weil du riesig bist, überlass ich es dir nicht einfach so Top zu spielen", erinnerte ich ihn entspannt und ließ mich einfach etwas gehen, indem ich meine Lippen einen Moment lang sanft auf seine drückte und ihm so die Möglichkeit gab ein bisschen nachzudenken, bevor ihm doch irgendwas missfiel.

Sugi:

Ich hatte mit einigem gerechnet. Ganz voran, dass er mich einfach aus seinem Bett oder noch besser aus seiner Wohnung warf. Allerdings nicht damit, dass er mir einfach eine Frage zurückstellte. Ich stieß ein etwas abgehacktes Lachen aus, weil ich tätsächlich viel zu viel über diesen Kuss nachgedacht hatte und die Szene kaum aus meinem Kopf verbannt bekommen hatte. Ich hatte mir in den letzten Wochen einfach verboten Hoffnung zu haben, solang diese Daiki betraf. "Ich weiß nicht... das könnte ja ein Ausrutscher gewesen sein", ich hörte natürlich selbst wie unwahrscheinlich das klang und zeigte ihm nur leicht die spitzen Zähne, als er auf einmal über mir hing und so auf mich herabsah.

Sugi:

Diese Reaktion war sehr viel positiver als ich zunächst erwartet hätte. Ich begann ein wenig zu lächeln und nickte schnell zustimmend. Bevor ich mich aufsetzen konnte, hatte er es sich schon quer über mir bequem gemacht. Sein Fell kitzelte ein wenig auf meiner Haut wenn er ein und ausatmete. Aber an sich war es eigentlich ziemlich bequem so. Er funktionierte fast wie so eine angeschwerte Decke, die den Herzschlag beruhigen sollte. Nur dass mein Herz nicht so wirklich schlug. Aber darum ging es ja auch garnicht. "Wir.... also wenn wir zusammenziehen", setzte ich nach einigen Sekunden Stille leise an, schloss meinen Mund aber noch einmal um mir die Worte erst ordentlich zurechtzulegen. "Ich glaube du bist für mich schon viel mehr ein Mate als ein Pair. Würdest du das.. wollen?"

Sugi:

Ich hob etwas überrascht den Kopf, als er mir sein Bein wieder entzog und schmunzelte kurz. Ich hatte wohl eine garnicht so schlechte Arbeit erledigt. Als er sich wieder neben mich setzte, ließ ich mich nach hinten auf den Rücken sinken und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf. Wenn wir schon hier waren... Das schlimmste was passieren könnte war, dass er mich rauswarf.. ich hatte grade erst gegessen. Ich könnte ihm also etwas Privatsphäre gönnen, falls er das brauchte. Ich räusperte mich etwas. "Du könntest.. wir könnten auch zusammen in eine Wohnung ziehen. Dann müsste ich nicht immer über den Balkon rein", schlug ich ruhig vor und beobachtete seine Reaktion darauf ganz genau.

Sugi:

Ich schmunzelte über sein Schnauben nur leicht, weil ich ganz genau wusste was grade durch seinen Kopf ging. Natürlich hatte er recht. Er durfte deswegen auch definitiv wütend auf mich sein. aber jetzt gab ich mir ja immerhin Mühe das wieder auszubügeln und ich hatte die Chance gehabt ihm zu erklären warum ich auf Distanz geblieben war. Zumindest teilweise. Dass er seitdem vollständig mein Gehirn für sich in Anspruch genommen hatte und ich kaum über etwas anderes nachdenken konnte als ihn hatte ich bei meiner Erklärung wegen meiner eigenen Selbstachtung ein wenig außen vor gelassen. Sein Stöhnen zwang mich dazu kurz inne zu halten. Woher.. war das denn gekommen? Ich versuchte die Gänsehaut zu ignorieren, die sich in windeseile auf meinem ganzen Körper ausbreitete und nickte nur etwas zustimmend, weil ich mir nicht sicher war, ob meine Stimme normal geklungen hätte, wenn ich geantwortet hätte.

Sugi:

Selbst wenn mir die Veränderung in seinem Geruch auffiel - was sie tat, weil ich viel zu versessen in diesen Jungen war - hatte sein Gesicht tausend Bände gesprochen. Mh.. sollte ich ihm das jetzt unter die Nase reiben? Ihm lief ja praktisch der Speichel aus dem Mund, wenn er mich so von der Seite beobachtete und hoffte, dass ich das nicht mitbekam. "Ich weiß. Ich habs gesehen", erinnerte ich ihn ruhig, dass ich die letzten Wochen die ganze Zeit in der Nähe gewesen war. Wenn man einen Vampir nicht entdecken sollte, würde man das auch nicht. Ansonsten wäre meine Rasse wohl längst ausgestorben. Ich drückte eine der Stellen nach und nach ein wenig fester, weil ich eine Verspannung entdeckt hatte. "Aber den knöpf ich mir vor. Das ist mein Job."

Sugi:

Ich beobachtete in aller Ruhe wie sein Gesichtsausdruck sich veränderte und fuhr mit meiner Hand langsam weiter, ehe ich innehielt und stattdessen wieder eine etwas unkritischere Stelle massierte. Sein Gesicht hatte kurz etwas verunsichertes an sich gehabt. Ich wollte ihn schließlich nicht verschrecken, sondern nur ein bisschen ärgern. "Mh? Bitte allein, dass du den neuen Trainer nicht längst in zwei Hälften geteilt hast, finde ich schon mehr als frech von dir", brummte ich leicht belustigt, wobei ich offensichtlich nur einen Witz machte. Dieser Typ gehörte mir. Allein dafür, dass er seinene Job nicht ernst nahm und einen beschissenen Trainingsplan entwickelt hatte.

Sugi:

Dass dieser Kerl so riesig sein musste, nagte ja schon manchmal etwas an meinem Ego. Bisher waren meiner Pairs und vor Allem meine Partner immer kleiner als ich gewesen. Schließlich war ich nicht grade winzig. Eher im Gegenteil. Aber gegen so ein Biest wirkte ich nunmal ziemlich kurz. Deswegen gefiel es mir umso besser, dass ich immerhin derjenige von uns beiden mit mehr Erfahrung war, sodass meine Hände ganz gezielt über seinen Oberschenkel wandern und dabei sanft immer mal Druck ausüben konnten, um ihn langsam aber sicher ein bisschen verrüclkt zu machen. "Mhm... ich kann mir vorstellen, dass das unangenehm ist. Aber lieb... bist du dir sicher?"

Sugi:

Ich bemerkte sein kleines bisschen Enttäuschung natürlich und wollte grade dazu ansetzen ihm zu erklären, dass es auch schnell schädlich für die Muskeln werden konnte, wenn man zu lang auf ihnen rumdrückte, als er mir einfach eins seiner Beine quer über den Schoß legte und mich dabei dumm angrinste. Mir selbst ein leichtes Schmunzeln verkneifend, verdrehte ich gespielt genervt die Augen und begann sanft mit meinen Händen sein Bein entlang zu fahren. Ein bisschen höher und anzüglicher als nötig natürlich. Alles andere wäre ja langweilig. "Ich bin sehr lieb. Bis du mir auf die Nerven gehst."

Sugi:

Dieses leise Keuchen.. ich biss mir leicht auf die Unterlippe und streckte mich dann einfach langsam, weil ich merkte wie er sich unter meiner Berührung langsam zu entspannen begann. Ich wollte ihn auch nicht überfordern. Sobald er sich also entspannte, ließ ich ihn auch vorerst in Frieden. Ich strich mir langsam mit den Händen über das Gesicht. Er roch so gut. Dabei hatte ich grade erst getrunken. "Du trainierst so gut wie jeden Tag. Ich glaube es ist ziemlich normal, dass du schnell verspannst", antwortete ich ehrlich und lehnte mich etwas an ihn an. "Univorlesungen? Ich dachte du würdest Basketball zu deinem Beruf machen", nuschelte ich leise und genoss die Wärme die von ihm ausging einfach einen Moment lang.

Sugi:

Mir war es recht egal, ob er Schmerzen hatte während ich ihn so berührte. Es war großartig Daiki zu massieren. Er konnte sich nämlich nicht zusammenreißen, wenn ich eine empfindliche Stelle traf. Ich grinste leicht und begann sanft die besonders verspannte Stelle zu massieren. Diesen Rücken könnte ich tatsächlich die ganze Zeit berühren. Er war so... seltsam anziehend. Wir mussten dringend hierüber reden. "Mh? Weil ich dann aufhören kann zur Schule wandern zu müssen und mich nur noch auf... dich konzentrieren kann", ich murmelte konzentriert vor mich hin und warf ihm in aller Ruhe ein kokettes Grinsen zu.

(Volleyball, jaja)

Sugi:

Ich hielt einen Moment lang inne, als er so unter meiner Berührung zusammenzuckte und begann anschließend damit ruhigen, kräftigen Bewegungen seinen völlig verspannten Rücken zu massieren. „Mh wie schön mein Leben sein wird, wenn du endlich nicht mehr als diesen dämlichen Stundenplan gebunden bist. Die Hälfte der Fächer bringt dir doch eh nichts“, nuschelte ich nur zufrieden und ließ meinen Daumen langsam seine Wirbelsäule hinabfahren. Ich mochte es ihn so berühren zu können. Sein Körper war einfach beeindruckend.

Sugi:

Ich entspannte meine Schultern einfach langsam, als er diese leicht drückte und unterzeichnete mit einem Stift, der neben mir auf dem Tisch lag, den kleinen Stapel. Damit war zumindest das wohl abgehakt. Ich hatte mich jetzt offiziell durch ein Dokument als Trainer an ihn gebunden. Erst danach kam ich zu ihm herübergewandert und ließ meine Hände ruhig über seinen muskulösen Rücken fahren. „Tokyo?“

Sugi:

Ich fuhr mir langsam mit der Zunge über die Lippen, als er sich so von hinten auf meine Schultern stützte und lehnte mich ganz langsam nach hinten an seinen Oberkörper. „Natürlich bin ich der Aufgabe gewachsen. Also bitte!“, fuhr ich ihn leicht entrüstet an und schnippte sanft nach seiner Stirn. „Ich mach das. Gib mir nen Stift“, massieren würde ich ihn bestimmt auch noch. Aber erstmal wollte ich jetzt dieses Formular unterschreiben. Das wirkte… als würden wir irgendwas offiziell machen.

Sugi:

Ich fuhr mir langsam mit der Zunge über die Lippen, während ich ihn in aller Ruhe beobachtete. Langsam wurde er wirklich zu einer Obsession für mich. Ich wollte ihn anfassen den ganzen Tag. Ich wollte ihn bei mir haben. Als er auf einmal einen Stapel Papiere hervorzog, hob ich etwas perplex die Augenbrauen. Was sollte das denn jetzt? Mein Plan für heute war es gewesen mich ganz vorsichtig an das Thema Kuss heranzuwagen. „Ich… was“, lud er mich grade dazu ein zu seinem persönlichen Trainer zu werden? Ich grinste zaghaft. „So ist das also… kaum bin ich wieder da werd ich sofort wieder für deine Zwecke ausgenutzt zu werden“, ich brauchte noch einen Moment um mit dem as er sagte bewusst zu werden. „Ich.. glaube dass das cool sein könnte.“

Sugi:

Ich beobachtete ihn leicht amüsiert dabei wie fasziniert er sein eigenes Handgelenk anstarrte. Eine Regeneration ähnelte meiner stark. Vermutlich könnte er einfach hier oben aus dem Fenster springen und unversehrt unten auf dem Boden landen. „Mh und da bin ich mehr als froh drüber. Belassen wir es also dabei“, brummte ich nur ehrlich und fuhr mit meiner Hand ruhig durch seine schönen, dunklen Haare. Ich war auch sehr froh darüber, dass er nicht ausgebleicht war. Ihm stand das dunkle einfach.

Sugi:

Ich hatte natürlich mitbekommen wie schnell er den Blick abgewandt hatte und fuhr mir langsam mit der Hand durch die Haare. Ihm gefielen meine natürlichen Haare also? Obwohl er hatte gesagt, dass er den Ansatz mochte. Vielleicht wartete ich ja doch noch ein paar Wochen bevor ich wieder nachfärbte. Ich lächelte etwas und fuhr ruhig mit meiner Zunge über den Biss an seinem Handgelenk, der langsam schon von selbst zu heilen begonnen hatte. Mh ich musste ab jetzt schneller sein, wenn ich ihn weiterhin selbst heilen wollte. "Wie unzerstörbar bist du jetzt eigentlich?", fragte ich ruhig, nachdem ich auf seine Frage hin bloß ruhig genickt hatte. Ich fühlte mich natürlich augenblicklich sehr viel besser, wenn ich erstmal etwas zu trinken gehabt hatte,

Sugi;

Ich bekam natürlich mit, dass er mich dieses Mal beim trinken beobachtete und zog leicht die Lefzen hoch, wodurch ich meine Zähne bloß etwas weiter entblößte. Vampire wurden nicht äußerst gern beim Essen überwacht. Obwohl er dabei lächelte war es irgendwie ziemlich ungewohnt. Aber er lächelte. Also hatte er zumindest keine Schmerzen. Das war gut. Ich wartete mit meiner Antwort so lang ab, bis mein Körper nicht schreiend nach mehr verlangte und ich meine Zähne langsam aus seinem Handgelenk lösen konnte. „Ja. Wir kriegen alle sehr schnell nach der Verwandlung weiße Haare. Sie verlieren einfach irgendwie ihre Pigmentierung“, sein Kommentar dazu schickte mir ein kurzes schmunzeln über das Gesicht. Das war irgendwie ziemlich süß.

Sugi:

Ich blinzelte einige Male langsam, als dieser Junge mich mal wieder daran erinnerte warum ich ihn zu meinem Mate gemacht hatte. Obwohl es mir absolut nicht gefiel von seinem Arm zu trinken, akzeptierte ich den Fakt, dass alles andere am Tisch irgendwie unbequem werden würde und griff nach seiner Hand, um sein Handgelenk hungrig zu mir heranzuziehen. Mit übernatürlicher Präzision gruben meine Zähne sich in die dünne Haut und trafen direkt auf die große Ader durch die der Großteil seines Blutes lief. Ich musste mich wirklich zusammenreißen um jetzt nicht einfach durchzudrehen und hielt seine Hand fest bei mir.

Sugi:

Ich wehrte mich nicht wirklich dagegen, als er mich so auf den Stuhl umverschiffte und sah recht müde zu ihm auf. Sogar im Sitzen war diesen Typ riesig. Ich zeigte leicht amüsiert die Zähne und stützte meinen Kopf ruhig auf meiner Hand ab. „Ich bin am verhungern. Aber ich bin nicht hier um zu trinken, sondern um mich zu entschuldigen“, erwiderte ich entschlossen