Ich musste nun tatsächlich leicht grinsen und schüttelte nur leicht den Kopf. Es schien ihn tatsächlich zu ärgern, nicht alles über mich zu wissen und irgendwie gefiel es mir, dass er nichts dagegen tun konnte. Als wir beim Schneider ankamen stieg ich schwungvoll aus dem Wagen, um Yoongjuns eventuellen Fragen aus dem Weg zu gehen. Sollte er sich ruhig den Kopf zerbrechen, das war mir irgendwie ganz recht.

Ich hörte ihm nur aufmerksam zu, konnte muir aber ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen. "Eine sehr interessante Theorie...." gab ich nur zurück. Es gab tatsächlich keine Antwort darauf, weil ich nicht wirklich einen hatte, aber dank Yoongjun hatte ich ja jetzt eine tolle Inspiration die auch garnicht mal so schlecht war.

"Tch...." Das war ja Unsinn, die Farbe zog mich ganz sicher nicht an. Mir war ebenfalls bewusst, dass es ebenfalls doe Farbe seiner Augen war, aber das hatte ja nichts damit zu tun. Zumindestens redete ich mir ein, dass es so war. "Gut, das war sehr leicht. Dann sag mir doch, was mein größter Traum ist." Schnaubte ich nur herausfordernd und sah ihn nun gespannt an.

Ich sah ihn nur herausfordernd an und begann sogar leicht zu schmunzeln. "Okay, klingt interessant. " ich überlegte kurz und sah dabei wie meistens auch lieber aus dem Fenster. "Wir fangen leicht an, meine Lieblingsfarbe?" Fragte ich dann schließlich. Ich warf mit dieser Information nicht wirklich um mich aber ich traute es Yoongjun schon zu es zu wissen.

"Das bezweifle ich." Murmelte ich nur. Ja er wusste mit Sicherheit viel über mich, aber alles ganz bestimmt nicht, manche Sachen blieben eben in meinem Kopf. "Wie auch immer." Murmelte ich nur wenig überzeugt und stieg dann wieder auf dem Rücksitz ein, damit wir das ganze hinter uns bringen könnten.

Ich warf meine Tasche in den Kofferraum und sah den älteren nur grummelnd an. "Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, aber ich mag körperkontakt mit fremden nicht gern." Schnaubte ich nur, als er meinte es wäre nicht so schlimm. Davon würde ich mich selbst überzeugen müssen.

Ich grummelte nur wenig begeistert über Yoongjuns Hand auf meinem Kopf und zog diesen leicht ein, wehrte mich aber ansonsten nicht aktiv dagegen. Auch auf den Schneider hatte ich immernoch nur so semi Lust. Ich stellte mir diesen ganzen Besuch einfach nur absolut unangenehm vor. Drum herum kommen würde ich ja mit Sicherheit eh nicht, weshalb ich auch das unkommentiert ließ.

Ich nickte nur, gerade schien es ja wirklich gut zu laufen. Er schien mir entgegen zu kommen sobald ich das gleiche tat. Anfangs hatte ich aber auch keine Gründe gehabt ihm entgegen zu kommen. " Ist gut danke. Erstmal muss ich nur die Bücher für die Uni bestellen." Murmelte ich nur schulterzuckend und wartete darauf, dass er zum gehen ansetzte. Ja die Wohnung war recht nüchtern ausgestattet, aber ja auch hauptsächlich weil ich unabhängig von meinem Vater hatte sein wollen.

Ich sah mich erneut um und zuckte dann mit den Schultern. "Naja du hast bei dir einen gesamten Kleiderschrank für mich und außer meiner persönlichen Wertsachen fehlt mir eigentlich nichts." Erklärte ich nur ehrlich. Bei Yoongjun hatte ich wohl oder übel leider tatsächlich alles was ich zum leben brauchte.

Ich hatte in eine Tasche noch einige Klamotten und Wertgegenstände von mir gepackt, bevor ich mich kurz umsah und Yoongjun dann zunickte. "Ich wäre dann so weit, der Rest ist nicht so wichtig." Erkärte ich ihm und hing mir die Tasche über die Schulter. Auf das Maßnehmen hatte ich immernoch keine Lust aber so konnte ich es schnell hinter mich bringen.

Ich hätte ihm tatsächlich so einiges Zugetraut aber vielleicht schätzte ich ihn manchmal auch extremer ein, als er eigentlich war. Als wir vor meiner Wohnung hielten stieg ich ruhig aus und lief mich Yoongjun inbdas Gebäude bis zu meiner mitteltollen Wohnung, welche ich aufschloss. Es war ordentlich, keines wegs aber eben auch kein Luxus.
Als aller erstes nahm ich meinen Laptop und drückte ihn Yoongjun ohne ein Wort in die Hand. Wenn ich sein vertrauen wollte, würde ich ihn seine Änderungen machen lassen.

Ich zuckte nur mit den Schultern und sah weiterhin aus dem Fenster. "Wenn du meinst, solange du mich nicht als dein persönliches Hündchen präsentierst soll es mir egal sein." Murmelte ich nur.

Ich grummelte nur leise und zuckte dann mit den Schultern. "Ich komm ja eh nicht drumm herum." Brummte ich nur, es war mir immernoch recht unangenehm, wenn er mich direkt so anstarrte. "Was ist das denn für eine Veranstaltung? Zu geschäftlichem nimmst du mich doch nie mit?" Hakte ichcnun trotzdem interessiert nach.

Da war ich ja quasi direkt ins Fettnäpfchen getreten. Ich gab nur ein leises Grummeln von mir und schnaubte. "Du bist ja auch reich...." erklärte ich mich und sah dann aus dem Fenster. "Du hast doch selbst geaagt, du magst mich in nornalen Klamotten lieber. Ich hasse es wenn so viele Menschen an mir rumfuchteln, zu viel unnötiger Körperkontakt mit Fremden." Beschwerte ich mich, noch immer nicht überzeugt von der Idee.

Ich nickte dankend, als er mir die Tür aufhielt und ließ mich in den Sitz fallen. Die Sache mit dem Schneider fand ich um ehrlich zu sein nicht ganz so berauschend. "Maße nehmen, sowas machen nur reiche Schnösel, muss das denn sein?" Fragte ich nur wenig begeistert. "Wir können doch einfach einen Anzug kaufen."

Ich hätte ihm zwar gerne erklärt,dass es mir tatsächlich recht egal war wie ich ihm besser gefiel, aber ich wollte jetzt gerade nicht unbedingt Streit provozieren, weshalb ich nur leise schnaubte. Kratzte vielleicht doch an meinem Ego, würde ich aber nicht zugeben. Schweigend folgte ich ihm nach draußen zum Auto.

Ich plusterte leicht die Wangen auf, eine Angewohnheit seit ich klein war, welche ich bis heute verwendete wenn ich beleidigt war. "Ich hab ein Hemd, damit kann man sich mit mir blicken lassen. " verteidigte ich mich und versuchte mich somit auch vor die schneider Sache zu drücken. "Gib mir 2 Minuten." Brummte ich nur überzeugt und verschwand wieder in mein Zimmer, nur um ein paar Minuten später wieder zu kommen, dieses mal mit einem schlichten weißen Hemd, welches ich tatsächlich sorgfältig in meine mittelschicke Hose gesteckt hatte.

Ich startte den Älteren nur etwas entgeistert an und sah dann an mir herab. Tshirt und Hose, eigentlich nichts verkehrtes aber neben Yoongjun sah ich dann doch sehr underdressed aus. "Uhm, gehst du danach noch irgendwo hin?" Fragte ich verwirrt nach und spielte mit dem Gedanken mich vielleicht doch nochmal umzuziehen...einen Anzug besaß ich sowieso nicht, aber was schickeres hätte ich sicher auftreiben können.

Mir war tatsächlich aufgefallen, dass er seine Hand nach mir ausstreckte, aber seine Worte versicherten mir, dass ich gegen konnte weshalb ich das auch tat und meine Schlafklamotten in meinem Zimmer gegen schlichte Alltagsklamotten tauschte. Das würde reichen, um mein Zeug zu holen. Als ich fertig war begab ich mich nur wieder ins Wohnzimmer.

Ich konnte mir tatsächlich mal ein Lachen nicht verkneifen. Das hatte ich in Yoongjuns Gegenwart bis jetzt noch nicht getan aber gerade hatte ich gute Laune und sein Kommentar war schon ziemlich lustig. Anderen ging es einfach um Prinzip um die teuren Möbel und er kam mit so einer Antwort. Ich riss mich schnell wieder zusammen und deutete in Richtung meines Zimmers. "Wie du meinst, ich geh mir was vernünftiges Anziehen. "