Ich setzte zwar noch dazu an ihm zu widersprechen, entschied mich aber schließlich doch dagegen, um ihn einfach ein wenig zu beobachten. Solang ihn nichts störte, konnte er ja auch einfach mal still bleiben. Dass er ein ziemlich hübsch anzusehendes Gesicht hatte, hatte ich mir selbst ja schon längst zugegeben. Irgendetwas Gutes musste er ja schließlich an sich haben. Ich schob den - definitiv besser als durchschnittlichen - Sex einfach darauf, dass ich verhältnismäßig lang nicht mehr mit irgendwem geschlafen hatte und das jetzt mal wieder gebraucht hatte, obwohl ich ihn immerhin, sobald wir fertig waren, nicht bloß allein auf dem Bett liegen ließ, wie ich das zuletzt mit seiner Schwester noch getan hatte. Er war jetzt mein Mann, ich sollte es mir vermutlich nicht völlig mit ihm verscherzen. "Aufgabe einhundert, abgeschlossen", brummte ich, wobei ich mir Mühe gab nicht herablassend zu klingen. Das waren immerhin Traditionen, die es wert waren gewahrt zu werden.

Ich lachte nur kurz auf und schüttelte leicht den Kopf. „Süß is was gutes“, erwiderte ich keuchend und beugte mich etwas zu ihm herunter, um ihm einen Knutschfleck auf der Brust zu verpassen. Gott ich fand ihn wirklich viel zu niedlich. Ich biss einmal leicht zu. Ich wollte ihn nicht verletzen oder so. Aber ich hatte das starke Bedürfnis ihn zu markieren… vermutlich weil ich grade in ihm steckte. Aber da war noch etwas anderes.

Ich sah etwas amüsiert auf ihn herab, als ich seine Hand auf meiner eigenen spürte, blieb aber still, weil ich grade ein erregtes Keuchen unterdrücken musste. Ich hielt meine Hand einfach sanft weiter auf seinem Bauch. Ich biss mir stark auf die Unterlippe, schob mich aber nicht weiter als bis zur Hälfte, ehe ich einen Moment verharrte. So begann ich sehr langsam mich zu bewegen und stöhnte sogar einmal leise auf. „Mhh… du siehst ziemlich süß aus..“, keuchte ich grinsend

Ich grinste nur leicht und küsste seinen Hals kurz. „Wenn du weiter so entspannt bleiben kannst, wird das gleich schön.. auch für dich“, versicherte ich ihm ruhig und vertraute einfach mal darauf, dass er gelenkig genug war, damit mir eins seiner Beine über die Schulter legen konnte. So war er mir nicht im Weg und musste sich gleichzeitig nicht anspannen. Er war nicht die erste Person, der ich die Unschuld nahm.. aber der erste Kerl. Ich verteilte zur Sicherheit noch ein bisschen mehr Gleitcreme auf ihm und mir und begann erst dann mich ganz langsam in ihn zu schieben. Nur wenige Zentimeter zur Zeit. Dabei legte ich eine Hand auf seinen Bauch und erwärmte diese ein wenig, damit seine Muskeln nicht verkrampften… und weil das angenehm war.

Ich nickte zufrieden als ich hörte, wie er leise vor sich hinkeuchte und biss ihm leicht auf die Unterlippe, ehe ich nach einiger Zeit noch einen dritten Finger dazunahm. Zwei würden den Job als Vorbereitung einfach nicht erledigen. Ich nahm mir noch einige Augenblicke Zeit, ehe ich ihm alle Finger auf einmal entzog. Ein bisschen überraschen wollte ich ihn ab und zu ja doch.

Ich nickte etwas zufrieden, gab ihm aber trotzdem ein bisschen Zeit sich daran zu gewöhnen und schob dann ruhig einen zweiten Finger dazu, ehe ich langsam begann diese in ihm zu bewegen. Nur langsam und sehr leicht, wobei ich die ganze Zeit darauf achtete, dass er sich nicht verspannte und fing vorsichtig damit an, meine Finger leicht zu spreizen. Das würde es gleich einfach leichter für mich machen.

Ich verkniff es mir ihn zu loben, weil er sich dann vermutlich wieder beleidigen würde und sorgte dafür, dass er nicht gleich das halbe Schloss davon informierte, dass wir angefangen hatten, indem ich meine Lippen auf seine drückte und meinen Mittelfinger langsam in ihn schob. „Kommst du klar?“, nuschelte ich aufgekratzt in den Kuss hinein.

Ich verdrehte etwas belustigt die Augen, wollte den Blick aber nicht wirklich von ihm abwenden. „Entspann dich. Ich mach ein bisschen langsamer, aber das funktioniert nicht, wenn du angespannt bist“, erklärte ich ruhig und beugte mich jetzt so zu ihm herunter, dass ich kurz an seinem Hals herumnibbeln konnte, einfach bis ich spürte, dass er sich langsam wieder entspannte. „Das fühlt sich gleich ungewohnt und kühl an“, warnte ich ihn jetzt sogar und verteilte mit den selben Fingern dann einfach ruhig das kühle Gel auf seinem Hintern. Ich nahm lieber etwas zu viel, als das er nachher unnötige Schmerzen hätte.

„Ich bin auch eine schlampe und ich meinte eher, ob ich dir gleich lieber erstmal erklären soll, warum ich anfange dich mit meinen Fingern aufzulockern, aber das scheinst du ja nicht zu brauchen“, Gott er konnte sich ja auch einfach mal zusammenreißen. Was auch immer. Ich wurde meine Hose jetzt auch endlich los, behielt meine Unterwäsche aber an und verbreitete das kühle Gel auf meinen Fingern, ehe ich Gabriel so zu mir heranzog, dass ich seine Beine ruhig aus dem Weg drücken konnte.

Ich war grade dabei ihn erneut zu küssen, um dann nach der Creme zu greifen, die neben uns auf einem der Tischchen bereitstand, als er jetzt damit herausplatzte, dass er noch nie mit irgendwem geschlafen hatte. Ich blinzelte einen Moment tatsächlich perplex, grinste dann aber einfach. „Dass du nicht zu viel Erfahrung hast, war mir schon klar… aber dass ich dein erster sein kann..“, ich klang offensichtlich zufrieden darüber. „Muss ich dir irgendwas erklären?“, fragte ich dann allerdings etwas ernster

Ich grinste nur leicht zufrieden, als er fast schon verwirrt über den KNutschfleck wirkte. Aw.. war das sein erster gewesen? Immerhin sah der wirklich schön aus. Als ich allerdings merkte, dass er mir völlig die Kontrolle überließ, musterte ich ihn einen Moment lang triumphierend, sagte aber nichts. So gefiel er mir. Ich ließ meine zweite Hand langsam über seine Seite an ihm herabfahren, wobei ich sanft seine Narbe entlangstreichelte, um ihm nun auch aus seiner Unterwäsche zu helfen. Ich wartete einen Augenblick, bevor ich ihn küsste, damit er etwas sagen konnte, falls er das kommentieren wollte. Ich war mittlerweile viel zu abgelenkt um zu quatschen.

Hier hörte seine Selbstsicherheit dann wohl auch auf. Ich schmunzelte nur leicht und legte seine Hände stattdessen wieder an meinen Oberkörper. Ein stummer Befehl mich einfach machen zu lassen und zu geniessen. Ich biss ihm einmal ganz leicht auf die Unterlippe, bewegte mich dann aber wideer abwärts und konnte es mir nicht verkneifen ihm einen dunklen KNutschfleck am Hals zu verpassen. Die Bediensteten hatten natürlich schon alles für uns bereitgelegt. Ich musste mir also nicht mal Gedanken darum machen, dass gleich irgendwas fehlen könnte. Stattdessen schob ich vorsichtig meine Hand in seinen Schoß und verbrachte eine gute Minute damit ihn einfach ein wenig zu massieren, damit er sich entspannte und sich mir einfach übergab.

Das gefiel ihm also. Ich grinste kurz und zuckte dann leicht mit den Schultern. Mir war grade eigentlich nicht wirlich nach reden. Stattdessen griff ich ihn ruhig bei der Hüfte und drückte ihm jetzt noch einen gierigen Kuss auf die Lippen, während ich mich an dem unteren Teil seines Outfittes zu schaffen machte. "Mh ich glaube du hast noch ein etwas zu hübsches Bild von mir", nuschelte ich nur grinsend zurück. Ich hatte das starke Bedürfnis, ihm dieses kaputt zu machen. Aber wenn das hier sein erstes Mal wäre, durfte ich ihn mir nicht vergraulen. Stattdessen löste ich jetzt seine Hose und zog ihm diese ungeduldig über die Hüften.

Ich musterte ihn einen Moment lang einfach zufrieden und fuhr mit meinen Händen langsam über seinen Bauch, ehe mir die helle Narbe ins Auge sprang und ich diese einmal sanft mit einem Finger nachfuhr. Mh was da wohl passiert war? Ich fand sie unfassbar schön... die Narbe natürlich. Nicht Gabriel so an sich. Ich beugte mich langsam zu seinem Oberkörper herunter und fuhr die Narbe dann mit meiner Zunge nach, ehe ich tatsächlich recht bereitwillig zurück zu ihm nach oben rutschte, damit er mich befühlen konnte. Mir fiel natürlich spätestens, als er bei meinem Hals ankam auf, was er da tat. "Mh und? Abgeschreckt?"

Ich lachte über seinen fiesen Kommentar tatsächlich kurz leise auf und nutzte diese Gelegnheit, in der er mir so nah war, um erneut so seinen Hals zu küssen. Das war ungewohnt sanft für mich. Aber ich hatte eben natürlich gemerkt, dass ihm das gefallen hatte. "Dafür können wir nachher noch zusammen beten... konzentrier dich jetzt lieber auf was anderes", raunte ich leise zurück und nickte etwas zufrieden, als er mich jetzt aus eigene initiative heraus berührte. Die Überraschung stand ihm praktisch ins Gesicht geschrieben. Ich schmunzelte leicht, griff ruhig nach seinem Handgelenk und führte seine Hand zu der mitte meines Bauches, wo die verbrannte Haut in etwa in die Heile überging. Er wollte sicher nciht nur auf tote Haut fassen. Obwohl mir der anblick von ihm in den Klamotten meines Landes wirklich gut gefiel, entledigte ich ihm seines Oberteils innerhalb von Sekunden.

Ich grinste nur etwas über seine Antwort. Es gefiel ihm also eher sanft. Na meinetwegen. Damit kam ich auch zurecht. "Das war keine Drohung, sondern ein Versprechen, falls dir sowas gefallen hätte", da ich jetzt ein ungefähres Bild von seinem Erfahrungsgrad hatte, obwohl ich mir immer noch nicht ganz sicher war, ob er noch Jungfrau sein könnte, hob ich ihn in einer flüssigen Bewegung hoch und lies mich mit ihm auf das Bett sinken, wo ich meine vernarbten Handflächen vorsichtig unter sein schönes Oberteil schob. Es gefiel mir wirklich gut, wenn er solche Sachen trug.. vielleicht würde er das für mich ja öfter mal machen. "Sag einfach bescheid, wenn ich dir zu schnell bin", das hieß nicht, dass ich dann auf ihn hören würde. Aber immerhin hatte er so das Gefühl, als müsste er sich keine Sorgen machen.

Ich blinzelte kurz überrascht, als er sich so willig an mir festhielt und entschied stumm ihn vielleicht öfter abzufüllen. Ich drängte diesen Gedanken allerdings ruhig beiseite und drehte seinen Kopf leicht mit einer Hand, um ihm ein paar kleine Küsse auf dem Hals zu verteilen. "Wenn mein Ehemann wenig oder vielleicht sogar gar keine Erfahrung mitbringt, werde ich vielleicht versuchen es ihm möglichst sanft und angenehm zu gestelten", wisperte ich dabei an seiner Haut, ehe ich plötzlich einmal zubiss. Natürlich nicht fest genug um ihn ernsthaft zu verletzen, aber eine kleine Spur hinterließen meine Zähne trotzdem. "Wenn mein unschuldig dreinblickender Gatte sich aber als dreckiger herausstellt, als ich zuerst geglaubt habe, wirst du morgen definitiv Spuren hiervon tragen", grinste ich dann leicht. Außerdem würde ich daran festmachen wo wir anfangen würden. Uns stand von Bett bis Badewanne alles zur Verfügung.

Ich verkniff mir ein "das siehst du früh genug" , während ich ihn zu dem Raum führte und gab ihm dann einfach einen Moment, um sich "umzusehen". Über seinen Vergleich, musste ich tatsächlich kurz, leise auflachen. "Immerhin siehst du besser aus als ein Pferd", seine nächste Feststellung überraschte mich beinahe. "Das klingt ja fast wie ein Kompliment", schnurrte ich zufrieden zurück, klaute ihm einfach den Rest seines Weines und schloss dann hinter uns die Tür ab, nur um im nächsten Augenblick meine Arme um seine Hüfte zu legen. "Mh also... verrät mein Ehemann mir freiwillig, ob er sowas schonmal gemacht hat, oder muss ich mir das gleich anhand seiner Rekationen zusammenreimen?", murmelte ich leise in sein Ohr. Ich hatte genug Alkohol und Zeit mich hier drauf vorzubereiten gehabt. Zögern würde ich sicher nicht mehr

Bei mir war das mit dem Benehmen ja sowieso so eine Sache. Alkohol verbesserte das erstaunlicherweise nicht sonderlich. Ich grinste etwas amüsiert, als Gabriel jetzt praktisch aus dem Saal flüchtete. Mh er war sicherlich dicht genug, um gleich nicht anzufangen zu weinen oder so. Dass er Kerlen gegenüber nicht unbedingt abgeneigt war, war ja ziemlich offensichtlich, ob er schonmal mit einem geschlafen hatte, konnte ich allerdings nicht beurteilen. Ich folgte ihm ruhig aus dem Saal und schloss die riesige Tür hinter uns, ehe ich ihn bei der Hand nahm und in die entgegengesetzte Richtung als zu unserem Zimmer führte. Es gab dafür.. ein besonders hergerichtetes Gemach, welches uns alle Möglichkeiten bot, die man sich so vorstellen konnte. Ic hschob langsam die Tür auf und bemerkte jetzt schon die völlig übertriebene Deko. Mh immerhin waren hier einige Kerzen an. Feuer im Raum zu haben, turnte in mir dann immer noch ein kleines bisschen was an

Ich verdrehte nur etwas amüsiert die Augen und nahm langsam meinen Arm wieder herunter, als wäre ich nicht grade gekorbt worden, sondern als hätte ich wirklich dringend nach diesem Glas greifen müssen. "Kurz vor Elf... Wir müssen langsam gehen", raunte ich ihm leise zu und erhob mich dann wieder, sodass ich den Saal kurz mit meinem Blick überfliegen konnte. Tatsächlich beobachtete uns jeder übrige Gast. Natürlich mussten wir vor Mitternacht gehen.. sonst wäre es ja nicht mehr am Tag der Hochzeit.