Ich lachte nur leise auf und ließ meinen Kopf dann deprimiert zurück in die Kissen fallen. Ich erinnerte mich, dass ich ihm ein Geschenk gekauft und mich dann völlig zugesoffen hatte. Was war daraus geworden? Hatte ich es geschafft, ihm das mitzubringen? Ich sah die leere Packung Schokolade neben dem Bett liegen und begann ein wenig zu schmunzeln. Tja ich wusste mittlerweile eben was ihm gefiel. Trotzdem fühlte es sich nicht gut an einfach so liegen gelassen zu werden. Ich blieb noch einige Minuten lang so liegen und genoss es stumm mitten in seinem Geruch zu liegen, ehe ich mich schließlich fertig machen ging und eine ganze Stunde zu spät am Set erschien.

Urgh warum fühlte sich das so an? Ich war es nicht gewohnt viel zu fühlen, also konnte ich das Gefühl nicht mal benennen. Aber es war als würde er mir mit einem Messer in den Bauch stechen. Es stach einfach unangenehm. Ich setzte ein selbstsicheres grinsen auf, um meine kurze aufkommende Unsicherheit zu überspielen. Ich würde niemals zugeben, dass ich unsicher war. „To be fair erinner ich mich nicht mal, hier gelandet zu sein… aber mein Kopf bringt mich um. Also rate ich einfach mal, dass ich ich getrunken hab.“

Ich schielte einfach ruhig zu ihm herüber, als er das Zimmer wieder betrat. Vielleicht fiel ihm ja nicht auf, dass ich wach war? Mh aber auf der anderen Seite.. warum sollte ich ihn heimlich beim anziehen bespannen? Klar er sah gut aus. Aber ich hatte ihn schon zwei mal flachgelegt. Ich wusste wie er nackt aussah. Ich setzte mich also langsam auf und streckte mich einmal entspannt. Er war zwar nicht besonders warm, aber er wärmte immerhin das Bett ein wenig auf und dieses fühlte sich ohne ihn einfach unfassbar kalt an. „Mornin‘“

Ich öffnete erst die Augen, als Ari sich aus meinem Griff befreit hatte. Vermutlich um duschen zu gehen, wie ich ihn kannte. Mh ich hatte sein leises seufzen gehört. Ouch. Schlafend gefiel er mir sehr viel besser, aber das konnte ich ihm schlecht ins Gesicht sagen. Ich zog seine Decke ein wenig höher und schloss unruhig meine Augen. Weiterschlafen könnte ich eh nicht mehr.

Als Ari sich so an mich kuschelte, begann ich nur leicht zu lächeln. Das war so niedlich. Weil ich aber merkte, dass er langsam aufwachte, verkniff ich es mir ihm kurz durch die Haare zu streicheln und schloss lieber die Augen, um so zu tun, als würde ich selbst noch schlafen. Ich hatte das ungefähr eine Stunde genießen können. Damit musste ich mich wohl zufriedengeben.

Ich schmunzelte aus Reflex ein wenig, als Ari sich so an mich kuschelte. Er schlief ja immer noch. Ich nahm ihn vorsichtig wieder in den Arm. Ich konnte schließlich auch immer so tun, als wäre ich garnicht wirklich wach gewesen. Aber die Ruhe, jetzt wieder einzuschlafen, fand ich nicht mehr. Ich musste grade einfach darüber nachdenken wie gut dieser junge roch.

Ich wachte - um ehrlich zu sein ziemlich verkatert - irgendwann recht früh am nächsten Morgen auf. Ich hielt den Puppyboy im Arm? Hatte ich irgendwas verpasst? Ich zog etwas nachdenklich meine Augenbrauen zusammen. Wir trugen beide Klamotten, also war nichts in die Richtung passiert.. Uhm.. ich ließ ihn vorsichtig los. Ich genoss es so mit ihm zu liegen, aber das musste er ja nicht unbedingt wissen. Der ganze letzte Abend war ein wenig verschwommen. Mh das war nicht gut. Ich redete viel wenn ich genug Alkohol gehabt hatte

Sobald er neben mir landete, legte ich entspannt meine Arme um den Blonden. Das würde er schon in Ordnung finden. Bevor er sich beschweren könnte, war ich auch praktisch schon eingeschlafen. Dieser Tag hatte mich wirklich völlig fertig gemacht und in diesem Augenblick genoss ich einfach mal das bisschen Ruhe, welches ich bekam.

Ich lächelte ein wenig zufrieden, als er aufhörte zu versuchen sich von mir zu schieben und hörte einfach auf seine Anweisungen, indem ich mich direkt in die Kissen fallen ließ. Er war zwar nicht besonders warm, aber er trug einen hoodie, was ihn zumindest kuschelig machte. Und das gefiel mir. Solang ich betrunken war gefiel mir eigentlich alles an ihm

Ich knurrte unzufrieden, als er sich meiner Berührung entzog. Mh? Er klang ja fast empört über meine Worte. „Ich… weiß ich nicht. Ich hatte Alkohol“, murmelte ich leise und hielt ihn etwas fester bei der Hüfte. „Lauf nicht weg. Ich will jetzt nicht alleine sein“, ich krallte mich etwas fest und spannte meinen Kiefer an.

Ich merkte natürlich wie er rot wurde und begann ein wenig zu grinsen, ehe ich mich aufsetzte und ihn auf meinen Schoß zog. Ich wurde eben ein bisschen touchy wenn ich betrunken war… ich grinste zufrieden und legte meine Arme um seine Hüfte. „Du bist rot. Ich find das süß“, stellte ich zufrieden fest und streichelte ihm etwas über die Wange

Ich zuckte nur etwas mit den Schultern und strich ruhig mit meiner Hand über seinen Oberkörper. „Ich mein ich find dich attraktiv und einer der Jungs aus dem Tonteam auch“, grinste ich nur ehrlich und streckte mich einmal ruhig. „Naja die Mädchen vielleicht auch. Mit denen red ich aber nicht so viel.“

Ich zuckte nur etwas mit den Schultern. „Kann auch sein… ich mein ist mir eigentlich ziemlich egal. Aber ich dachte eigentlich, dass du eher die Blicke von anderen Männern auf dich ziehst“, ich grinste ein wenig und begann ruhig ihn ein wenig anzutatschen.

Ich nickte nur etwas vor mich hin. Also war die Schokolade gut gewesen. „Ich würde dir Bescheid sagen, wenn ich ein Foto von dir machen würde“, murmelte ich leicht grinsend. „Der andere Typ ist einfach ein hurensohn… ich mag den nicht, wer auch immer es ist.“

Ich konnte mit dieser Antwort nicht wirklich etwas anfangen und zog ihn deshalb nur fester an mich. Grade wollte ich einfach entspannen und kuscheln, mit dem Wissen, dass ich ihm ein Geschenk gemacht hatte, über das er sich gefreut hatte. „Hast du dich mehr über meins, als über die gruseligen Bilder gefreut?“, murmelte ich leise, nach einiger Zeit der Stille und hob vorsichtig den Kopf an.

Ich zuckte nur etwas ratlos mit den Schultern. Ich wusste wirklich nicht, warum ich ihm das so dringend hatte schenken wollen. Zu meinem Unglück wurde ich nur sehr ehrlich wenn ich betrunken war. Aber das sollte er ja mittlerweile gewohnt sein. „Ich meine, heiß bist du ja schon. Ich bin sicher nicht verliebt, ich weiß nicht mal wie sich das anfühlt. Aber vielleicht steh ich ein bisschen auf dich oder so“, sprach ich das über mich selbst, als wäre das nüchterne ich eine andere person

Ich grinste etwas zufrieden. Mh oder sollte ich mich eher beleidigt fühlen? Naja ich wirkte eben nicht wie jemand, der sich für irgendwen außer sich selbst interessierte… war ich ja auch nicht. Eigentlich. „Ich war noch nüchtern, als ich das gekauft hab“, erzählte ich ihm einfach ruhig und zog ihn dann vorsichtig zu mir herunter, damit ich ihn ein wenig an meine Brust drücken konnte. Sein Bett roch gut, aber er roch noch besser. Ich schloss entspannt die Augen und hörte ihm einfach stumm beim Atmen zu. „Hast du dich mehr darüber gefreut, als über das von dem Anderen?“, lallte ich irgendwann leise und hob langsam meinen Kopf.

Okay Er begann zu lächeln. Also freute er sich. Ich grinste kurz etwas zufrieden mit dieser neuen Erkenntnis und kuschelte ,ich etwas an ihn, als,er sich zu mir auf das Bett setzte. „Du hast gesagt, dass du weiße Schokolade magst, also hab ich dir weiße und keine dunkle, wie dieser andere idiot, besorgt“, murmelte ich rntspwnnt und drehte mich auf den Rücken, um ihn jetzt zu beobachten

Ich schüttelte nur ruhig den Kopf und zuckte etwas mit den Schultern. Ich war einfach nur etwas verwirrt. „Ich wollte sehen wie du dich auch mal über irgendwas von mir freust“, nuschelte ich leise und schob mich an ihm vorbei in sein Zimmer, um mich auf sein Bett fallen zu lassen. Mh es roch gut. Ich schob meine Nase zufrieden in das Kissen und schielte dann einfach zu ihm herüber. Freute er sich?

Ich grinste nur etwas vor mich hin, als er versuchte mich zu korrigieren. Nein ich wusste das besser. Als er beinahe über mein kleines Gescjenk stolperte, boxte ich ihm einmal sanft gegen die Schulter. „Ich hab doch gesagt pass auf man…“, grummelte ich leicht belustigt und nickte dann einfach nur leicht. „Ich hab mich mit nem Kerl um die Blumen geprügelt.“