Ich lief in die Bibliothek und ging zu dem Regal mit den Romanen. Ich nahm ein Buch - leicht kichernd raus und begann zu lesen.

Ich lief schon seit einiger Zeit durch die Regale und suchte nach etwas welches meinen Geschmack traf. Schließlich fand ich einen vielversprechend aussehenden Roman über Hunde und Wölfe, ich möchte Fantasy Geschichten. Aber eigentlich müsste ich ein wenig für Mathe lernen...ich schnappte mir einfach ein Matzematik Buch dazu und setzte mich irgendwo hin um anzufangen.

Ich schaute auf und blickte mich um. Meine innere Unruhe stieg an, dass tut sie immer, wenn ich immer das Gefühl hatte, dass ein Werwolf in der Nähe war. Nicht, weil ich sie nicht leiden konnte, nein,.. weil, wie ich sie am besten leiden konnte und ich immer fast schon sabberte, wenn ich dann tatsächlich einen sah.

Ich saß auf einem Stuhl und quälte mich durch Mathe. Ich hasste es wirklich, aber ich wollte trotzdem immerhin die wichtigsten Grundlagen beherrschen. Ich fuhr mir einmal mit der anhand durch die Haare und starrte auf irgendeine komplexe Gleichung. Schließlich schien mir der Kopf schon zu rauchen, das ich das Mathebuch zureite legte und stadessen anfing in dem Roman zu lesen. Was mir deutlich besser gefiel als das mathebuch.

Ich liebte ja Romane, wirklich, wirklich sehr, doch, Werwölfe waren interessanter, vor allem, weil man nie weiß, was der verbirgt. Ich legte mein Buch weh und stand leise wie eine Katze auf. Ich schlich schon fast durch den Raum, so, dass mich niemand bemerken konnte. Selbst, der beste Werwolf nicht. Ich sah ihn schließlich auf einen Sessel sitzen. Ich musste ein leises kichern unterdrücken. Ich duckte mich und schlich mich an seinen Sessel und stand dann gebückt da und schaute über seine Schulter in seinen Buch. Er roch nun wohl meinen lieblichen Duft und wusste, dass er nicht mehr alleine war.

Ich räusperte mich einmal als ich bemerkte das jemand hinter mir stand. Wer verschafft mir denn die Ehre?, fragte ich schmunzelnd ohne aufzusehen. Ich las einfach weiter und sprach aber nebenbei zu der Person hinter mir. Ich wusste zwar nicht genau warum ich die Person nicht gehört hatte aber war ja auch egal.

Sucht euch den Namen aus. Kätzchen... die kleine leise,... oder nennt mich einfach Gwynethin, raunte ich ihm in sein Ohr und mein Atem würde ihn wohl einen kurzen Moment kitzeln.

Ich schnaubte belustigt. Ich denke Gwinethin wird wohl am besten passen, und klappte mit einem dumpfen Geräusch das Buch zu. Dann drehte ich meinen Kopf so das ich das Mädchen welches wohl zu dem Namen gehörte sehen konnte.

Ich grinste leicht und legte meinen Kopf schief. Er ist ja mal zum anbeißen .. ok ok... warte... was sollte man jetzt fragen? Ähm. Wie ist dein Name?, fragte ich dann leicht kichernd, während ich ihn auf die Nase stupste. Wie es wohl ist, einen Werwolf zu küssen? Ich erschrak bei meinem Gedanken, aber, sie spielten immer verrückt. Bei Werwölfen konnte ich mich noch nie zurückhalten.

Dezent verwirrt schaute ich sie an als sie mir auf die Nase tippte. Luke Tjarks., meinte ich schmunzelnd und musterte sie dann von oben bis unten. Kennen wir uns oder warum geht sie so vettaut mit mir um?, überlegte ich konnte mich aber nicht daran erinnern sie schonmal gesehen zu haben.

Hmm... ziemlich ein langweiliger Name für einen so hübschen Werwolf, versuchte ich ihn zu nicken und kicherte wieder verspielt. Ich deutete auf sein Mathebuch. Gehörst wohl nicht zu den klügsten?, neckte ich ihn weiter und musste dabei breit grinsen.

Ich musste grinsen. Langweiliger Name? Was kann ich denn dafür das meine Eltern auf entspannte Namen standen, meinte ich bloß schmunzelnd und sah dann auf mein Mathebuch. Wer weiß Villeicht bin ich ja auch ein nerviger Streber, grinste ich und richtete mich dann kurz auf um mich einmal leicht zu strecken. Dann setzte ich mich wieder.

Ich zuckte amüsiert mit den Schultern. Stimmt schon. Da waren meine wohl einfallsreicher, meinte ich grinsend und neckte ihn mal wieder so. Ich wusste nicht wieso, aber, ich mochte es ihn zu necken. Und, gut sah er auch noch aus. Streber? Nein, dafür siehst du zu gut aus, grinste ich und zwinkerte einmal kurz.