Ich schnaubte empört und verschränkt die Arme vor der Brust. "Entschuldigung? Ich werde so viel lernen, ich schaff das beim ersten Versuch. Ich hab noch nie für was gelernt." Strahlte ich nur und legte den Kopf leicht schief. "Gehen wir schlafen? Ich bin voll müde." Murrte ich nun doch, da mich plötzlich die Erschöpfung überkam.

Ich sah ihn kurz verblüfft an bevor ich begann zu strahlen und ihn küsste. Wieso war er gleich so toll? Es gab nichts an ihm, was nicht toll war. "Ich werd mir ganz viel mühe geben versprochen. " grinste ich und rutschte dann wieder von der Theke. Eine Aufregende Vorstellung für eine Prüfung zu lernen, ich würde auf jeden Fall mein bestes geben.

Ich runzelte verwirrt die Schulter. "Ja natürlich? Es war doch voll berechtigt. Ich würde dich auch abstechen, würdest du dich an wen anderes ranmachen." Schnaubte ich schulterzuckend. Es war ja egal ob es ein Missverständnis war oder nicht. Ich hatte auf dem Schoß seines Bruders gesessen. War doch irgendwie logisch oder nicht?
Mit dem Thema abgeschlossen sah ich auf meine verbundene Schulter und lächelte ihn dann an. "Dafür will ich mich aber bei einer Fahrschule anmelden dürfen." Forderte ich grinsend.

"Pff ja." Schnaubte ich und sah ihn herausfordernd an aber nur als kleinen Scherz. "Wieso, hast du ein Problem damit. Du kannst mich nicht aufhalten. Ich liebe dich so viel wie ich will." Grinste ich stolz als wäre ich vor 2 Minuten nicht abgestochen worden.

Ich lehnte meinen Kopf nur erleichtert an seine Schulter und versuchte mich wieder zu beruhigen. Es war alles in Ordnung, er machte nicht Schluss, er warf mich nicht raus und er war offenbar nicht mehr so dolle sauer auf mich. Ich seufzte leise und lächelte über seine Worte wieder. "Also um ehrlich zu sein hab ich gelogen." Gab ich zu ubd sah schmunzelnd in meinen Schoß. "Ich liebe alles an dir, nicht nur ein bisschen. " erklärte ich nur und grinste leicht. "So schnell wirst du mich nicht mehr los."

Ich sah vorsichtig hoch, als er fertig war und schniefte ein wenig bevor ich mir mit dem anderen Arm über die Augen wischte. "Tut mir leid." Nuschelte ich daeauf nur, bezog mich damit aber tatsächlich nur auf das weinen. "Ich hab nur Angst,dass du Schluss machst und mich raus wirfst." Erklärte ich ehrlich und sah schniefend in meinen Schoß. Die Wunde tat dolle weh und ich hatte so sehr geweint, dass ich ebenfalls am ganzen Körper zitterte. Sympathien wprde ich für Andrew wohl nie mehr aufbringen können.

Ich starrte einfach nur heulend auf den Boden und versuchte mich nicht zu bewegen in der Hoffnung so würde der Schmerz erträglicher werden, bevor ich von Aaron hochgehoben wurde. Wenn er mich rausschmeißen würde hätte ich nichts und das nicht nur im materiellen Sinne. Er war quasi mein einziger Freund und ich wollte nicht, dass er mich fort schickte. Als er meinen Kopf an seine Schulter drückte heulte ich diese einfach nur voll und ließ die äußerst schmerzhafte Behandlung über mich ergehen.

Ich wusste das meine Aktion dumm gewesen war, aber ich hätte ihn ganz sicher nicht in so einer Situation stehen gelassen und wäre abgehauen. Andrews Empfehlungen ignorierend versucht ich nach Aarons Hand zu greifen. "Aaron bitte...." ich stockte als ich das Küchenmesser in die Schulter gerammt bekam und nicht mal Nickys Schrei wahr nahm. Mir stiegen Tränen in die Augen, aber nicht wirklich vor Schmerz, sondern weil er mich einen Verräter nannte. Ich fühlte mich furchtbar, weil ich nichtmal meinen Freund von seinem Bruder hatte unterscheiden können. Ohne ein weiteres Wort sackte ich in Nickys Arme welcher sich ein wenig panisch mit mir auf den Boden sinken ließ.

Oh ja, ich war gerade ziemlich gearscht, weil mein Freund mit einem Messer im Türrahmen stand aber ich nahm mir trotzdem die Zeit und scheuerte seinem Zwilling eine, fpr den Kuss auf den Mundwinkel. "Ich hab dir nichts getan verdammt!" Fauchte ich und sprang auf. Okay jetzt konnte ich mich um Problem Nummer 2 kümmern. Das eindeutig größere Problem. Wie ein Todeswilliger lief ich auf meinen tatsächlichen Freund zu und suchte Blickkontakt. Jede Ausrede wäre gerade sowieso nicht hilfreich und absolut nicht zielführend also lies ich das ganz weg.

Ich hatte entspannt die Augen geschlossen bevor ich leicht zusammen zuckte und die Augen ruckartig öffnete. "Andrew? Aber...." ich stockte und versuchte dann krampfhaft wieder aufzustehen. Hätte ich mal auf mein Bauchgefühl gehört. "Warum machst du das?" Fuhr ich den Blonden irritiert an. Ich verstand nicht genau, was er davon hatte mich zu verarschen.

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen bevor ich rüber ins Wohnzimmer lief, im Türrahmen aber kurz stoppte und ein wenig verunsichert Aaron musterte. Ich fing mich aber dann doch recht schnell, da ich mir einfach nicht so viele Gedanken machte und ließ mich auf seinem Schoß nieder,um mich mit dem Rücken an ihn lehnen zu können.

Ich duschte mich ausgiebig und zog mir dann ein Tshirt und eine Hose an bevor ich mit noch leicht feuchten Haaren runter tappste und ein Blick in die Küche warf,wo ich jedoch nur Nicky vorfand und ihn kurz anlächelte. Kein Plan wo mein Freund hin verschwunden war, er würde schon wieder auftauchen

Ich sah ihn nur missbilligend an, denn die Dusche hätte ich mir sparen können, wäre er nicht in mir gekommen. Trotzdem ließ ich mich von ihm ranziehen und konnte mir das Lächeln nicht verkneifen als er mich küsste. "Klar geh ruhig." Antwortete ich nur, immerhin hatte ich so auch gern mal 10 Minuten für mich, so gern ich ihn auch hatte. Ich schnappte mir ein paar bequeme sachen und machte mich dann ins Bad.

Ich ließ erleichtert den Kopf fallen auf den kleinen Tisch auf dem ich eh halb hing und stöhnte zufrieden, bevor ich keine zeei Minuten später mit einem letzten Keuchen und seinem Namen auf den Lippen kam. Wenigstens hatte er mich nicht noch länger hingehalten, als ich ihn angefahren hatte. Langsam richtete ich mich wieder auf und schüttelte den Kopf um Die Haare die mir im Gesicht hingen los zuwerden und ihm auffordern meine gefesselten Hände hinhielt.

Ich verdrehte gequält die Augen nach hinten bevor ich ihm fast schon innerhalb der gleichen Sekunde einen furchtbaren Todesblick über den Spiegel schenkte. Er wusste garnicht wie sich das gerade für meinen armen Körper anfühlte. "Aaron Minyard, lass die spielchen jetzt und mach fertig was du angefangen hast." Knurrte ich gereizt und bewegte meinen Körper etwas nach vorn, damit er nicht dauerhaft so sehr gegen meinen Punkt drückte.

Was ein Dreckskerl, der wusste genau, dass es wenig Sachen gab die ich nicht mochte und er ärgerte mich trotzdem und nannte mich auch noch beim Namen, was ich eigentlich ungesund hot fand und irgendwie stand ich auch drauf wenn er mich ärgerte. Trotzdem knurrte ich wütend und zerrte zum ersten mal an den Fesseln um meine Hände,bevor ich nach hinten gezogen wurde und den Kopf senkend stöhnte, da er konstant meinen Punkt so traf. "Lass das." Maulte ich mühevoll und meinte damit natürlich seine Art mich aufzuziehen und nicht den Sex.

Ich lächelte leicht über den Kuss gab aber direkt ein leises grummeln von mir. Ja er war ein paar Jahre älter als ich aber ich mochte es nicht, wenn man mit mir sprach als wäre ich ein Kleinkind.
Auf seine Hand in meinen Haaren stand ich ja sowieso absolut, weshalb ich das ziemlich genoss und langsam auch schon spürte, dass ich bald kam, auch weil ich das ganze ja über den Spiegel beobachten konnte und mehr als attraktiv fand.

Mein Stöhnen war mehr ein Schreien als alles andere und trotzdem bemühte ich mich ihn anzusehen. Ja okay diese Antwort erklärte das ganze, dann würde ich ihn auch nicht nochmal darum bitten. Ich lehnte meinen Kopf etwas gegen seinen und krallte die verbundenen Hände in das Holz des Tisches unter mir. "Ok..." nuschelte ich nur zurück .

Ich stöhnte leise über die Hand in meinen Haaren und funkelte ihn herausfordernd an. "Warum nicht? Ich denke ich bekomm alles was ich möchte?" Grinste ich zwischen meinem Stöhnen und musterte den gutaussehenden Zwilling hinter mir ausgiebig. Ich musste zugeben, er sah noch viel besser aus wenn er....ja wenn er mich halt durch nahm.

Die Hand auf meinem Rücken verpasste mir eine angenehme Gänsehaut und ich musste lächeln über seine Worte. Alles ein bisschen? Das genügte mir definitiv. Ich kicherte leise. "Ich liebe auch alles an dir ein bisschen. " gab ich grinsend zurück bevor ich laut stöhnte, als er mich weiter runter drückte und tiefer stieß. Schade ich hatte garnicht die Zeit ihn über den Spiegel zu beobachten, da ich kaum die Kraft hatte den kopf hoch zu halten.