Einige Dämonenschüler kamen völlig aufgelöst in mein Büro und erzählten unter Tränen was passiert war. Schnell stand ich auf und scheuchte die Schüler zurück. Dann rannte ich zum Krankenflügel. Nein nein nein
(Krankenflügel)

Wieder zurück holte ich mir ein Bier aus dem Schrank, öffnete es und kippte die hälfte auf ex. Alkohol half mir meist wieder runterzukommen. Yuu ist tot, Sajuri hasst mich...schlimmer kanns ja wohl nicht werden. ich setzte mich an den Schreibtisch und arbeitete weiter.

Angekommen, klopfte ich leicht an der Tür und wartete dann still. Ich hatte gehört, um die schlimmen Geschehnisse, jedenfalls, was dem Alpha anbelang.

Ich sah auf und mein Kopf schwirrte etwas.war wohl doch n bischen zu viel... Herein! im papierkorb lagen an die fünf dosen Bier und eine halb volle stand auf meinem Schreibtisch neben dem Papierkram. Ich richtete mich auf und ließ die Bierdose im papierkorb verschwinden

Ich trat hinein und sah zu Lunar. Hast du Zeit?, fragte ich und trat vorsichtig rein, dann schloss ich die Tür.

Ich nickte und deutete auf den Stuhl mir gegenüber. Setzt dich. sagte ich stich mir einige Stähnen aus dem Gesicht und tat mein bestes zu verstecken das ich etwas mehr als angetrunken war.

Ich setzte mich auf den Stuhl, wobei ich eigentlich mich nicht hinsetzen wollte, sondern sie in den Arm nehmen. Ich konnte mir etwa vorstellen, wie es ihr ginge. Lunar, eigenlich bin ich hier, um über dich zu reden, fing ich dann an, als ich mich gesetzt hatte.

Okay? ich sah ihn leicht verwirrt an. Ich höhre?

Ich stand schließlich vom Stuhl auf und setzte mich auf ihren Schreibtisch und sah sie aufmerksam an. Lunar, wie geht es dir und wie viel Dosen hast du heute getrunken?, fragte ich leicht besorgt, als ich einen Blick in den Mülleimer warf. Ich zählte genug Dosen.

funfeinhalb und mir geht es weitestgehend okay, wenn man das so nennen kann. In wahrheit ging es mir alles andere als okay. ich musterte ihn kurz. kannst du dich vielleicht...bitte wieder auf den Stuhl setzten? fragte ich

Wer so viel Bier trinkt, dem geht es nicht okey., erwiederte ich und musterte sie. Hm. Nein, da bin ich mir zu weit von dir weg., fügte ich hinzu.

Ich sah ihn schweigend an. Bitte...setzt dich einfach wieder auf den Stuhl meine stimme war fest und mein Akzent drang stärker als sonst durch. und so viel bier ist... wirklich nicht gesund. Aber ehrlich ich bin okay. wehrte ich ab. Es war süß das er sich um mich sorgte aber, ich war gerade in einem Zustand wo mein Dickkopf über die Vernunft siegte.

Was stört dich denn so, dass ich hier sitze? Nicht das du mir umfällst und ich dich nicht auffangen kann., erwiederte ich und sah sie besorgt an. Ich erinnerte mich an die Werwolfsfrau. Ob sie mit ihr geredet hat?

Ich fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht. Alexov ich bin trinkfest ich kipp schon nicht um.versuchte ich es. Meine Augen wanderten auf meinen Tisch. Außerdem sitzt du auf amtlichen Papieren bemerkte ich dann trocken und sah ihm in die Augen.

Ich musterte sie und schob den Papierkram unter meinen Po weg. Jetzt nicht mehr., bemerkte ich an und blieb weiterhin auf den Tisch sitzen.